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PRESSEMELDUNGEN
Ein mindestens 20 Kilo schwerer Eisbrocken ist im unterfränkischen Hettstadt vom Himmel gefallen. Der gefrorene Klumpen schlug in einen Garten ein und spaltete eine massive Steinplatte, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden von rund 500 Euro. Teile des Brockens bohrten sich bis zu 20 Zentimeter tief ins Erdreich. Der größte Eissplitter hatte zwei Stunden nach dem Aufprall immer noch einen Durchmesser von über 40 Zentimeter. Die Herkunft des gefrorenen Klumpens ist bislang unklar. Es handelte sich den Angaben zufolge um einen reinen, leicht bläulichen Klumpen. Vermutungen, es könnte sich um abgelöstes Eis von einem Flugzeug handeln, seien aufgrund der reinen Konsistenz ohne Verunreinigungen unwahrscheinlich. Es bestehe die Möglichkeit, dass es sich um einen Megacryometeor (Riesen-Eis-Meteor) handelt. (ddp)
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